CD der Woche
Thundermother mit „Heat Wave“
Das Album „Heat Wave“ von Thundermother ist unsere CD der Woche in der 32. Kalenderwoche!
Frauenpower aus Schweden – Thundermother melden sich mit einer neuen Scheibe zurück. Die vierte Platte der Hard-Rock-Band heißt „Heat Wave“.
„Thundermother“
2009 gründen sich Thundermother in der schwedischen Stadt Växjö. Kopf der Gruppe ist Gitarristin und Songwriterin Filippa Nässil. 2014 folgt die erste Scheibe „Rock’n’Roll Disaster“. Nach einer zweiten Platte im Jahr darauf und internen Streitigkeiten, verlassen jedoch bis auf Nässil alle Mitglieder 2017 die Band. Eine schwere Zeit, wie die Gitarristin heute sagt. Doch schon im selben Jahr schart sie drei neue Mitglieder um sich. Das Bandgefüge stimme jetzt einfach, sagen sowohl Nässil als auch die neue Sängerin Guernica Mancini. 2018 bringt die Hard-Rock-Gruppe das erste Album nach der Neuformation heraus und spielen im selben Jahr sogar auf dem Wacken Open Air.
„Heat Wave“
Nun folgt die insgesamt vierte Platte von Thundermother. „Heat Wave“ sei ein neues Level für die Band, sagen die Mitglieder. Es scheint, als hätten die vier Schwedinnen ihren Sound gefunden. Dass AC/DC ein großer Einfluss für die Band sind, hört man auf dem Album deutlich. Blues- und Glam-Metal-Elemente runden den Thundermother-Sound ab. „Weniger ist mehr“, sei ein Motto für Filippa Nässil. Den Hörer erwartet purer, schnörkelloser Gitarrenrock mit eingängigen Riffs und Texten. Die Singles „Dog From Hell“ und „Driving in Style“ sind Paradebeispiele für den geradlinigen Sound der Hard-Rock-Band. Aber die Platte hält auch einige Überraschungen parat, wie die Ballade „Sleep“ oder das bluesige „Purple Sky“. Ein durchaus vielseitiges Album mit dem die vier Frauen ihrem sich selbst gesetzten Ziel vielleicht ein bisschen näher kommen, nämlich: „Die Welt erobern“.
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