Klassiker der Woche
Green Day mit „Warning“
„Warning“ von Green Day ist unser Klassiker der Woche in der 41. Kalenderwoche!
Zwanzig Jahre ist es her, dass Green Day ihr Album „Warning“ veröffentlichten. Das Album folgte Jahre später auf den Riesenerfolg, den die amerikanische Pop Punk Truppe mit ihrem Album „Dookie“ feierten. In unserer Rubrik „Klassiker der Woche“ erlebt „Warning“ sein Revival.
2000er Punkrock Perle
„Warning“ ist ein Album, das an den Ruhm von „Dookie“ oder „American Idiot“ nicht heran kam und sich im Mainstream nicht durchsetzte. Der Erfolg war mäßig und das Album ist eine eher unbekannte Punkrock Perle der drei Glampunker geblieben – was auf keinen Fall bedeutet, dass die Musik auf dieser Scheibe schlechter ist! Ganz im Gegenteil: Auf dem Album zeigen sich die drei Boys von ihrer gewohnt frechen „Bad Ass“-Seite. Den „Fashion Victims“ schlagen sie in ihrem Song ein Schnippchen oder sie besingen in „Church on Sunday“ ihren eigenen Sonntagsgottesdienst. In „Macy‘s Day Parade“ geht es um die jugendlichen Intrigen des Erwachsenwerdens.
Akustikpunk
Musikalisch läutete Green Day damals mit „Nimrod“ einen Richtungswechsel ein und bewegte sich vom klassischen Punkrock zum gitarrenlastigerem Akustikpunk. Die Einzigartigkeit hat die Musik des Albums nicht verloren – was häufig mitschwingt, wenn von „Akustik“ die Rede ist. Billie Joes Stimme prägt den Green Day Sound weiter maßgeblich. Green Day probierte sich aus in den 2000er: Die Musiker experimentierten zwar, doch sind ihrer Punkästhetik auf jeden Fall treu geblieben. Zu der Zeit, als „Warning“ erschien, waren die Bandmitglieder: Billie Joe Armstrong (Gesang, Gitarre), Mike Dirnt (Gesang und Bass) und Frank Edwin Wright III – genannt Tre Cool (Schlagzeug). Seit 1987 gibt es Green Day bereits und das bis heute!
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