Klassiker der Woche
INXS mit „X“
Das Album „X“ von INXS feiert sein 30-jähriges Jubiläum und ist unser Klassiker der Woche in der 52. Kalenderwoche.
Er galt als Sexikone der späten 80er und frühen 90er Jahre – Michael Hutchence, Frontmann der Alternative-Rock-Band „INXS“. Das Album „X“ ist unser Klassiker der Woche in der 52. Kalenderwoche.
Mit seiner lockigen Wuschelmähne und dem verschmitzten Lächeln brachte der australische Sänger viele Frauenherzen zum Schmelzen. Darunter auch das Herz von Sängerin Kylie Minogue, mit der er einige Jahre zusammen war.
Jubiläumsalbum zum Zehnjährigen
1990 veröffentlichte die australische Band das Studioalbum „X“ (römisches Zeichen für die Zahl zehn). Mit diesem Album feierte INXS zehn Jahre seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums.
In Australien schoss „X“ direkt auf Platz eins der Charts und sicherte sich Doppelplatin. Auch in den USA und in Kanada erhielt die Band Doppelplatin. In Deutschland landete es in den Top Ten der Albumcharts und erreichte Goldstatus. Insgesamt verkaufte sich das Album weltweit über zehn Millionen Mal.
Der Song „Suicide Blonde“ erwies sich als eine Hymne der frühen 90er Jahre. Der echolastige Gesang von Hutchence gepaart mit Gittarenriffs bleibt sofort im Kopf und sorgt für gute Laune. 1991 war er für einen Grammy nominiert, verlor aber gegen „Janie‘s Got A Gun“ von Aerosmith. Zudem landete „Suicide Blonde“ auf dem Soundtrack des Films „Mystery Date“ mit Ethan Hawke.
Frühes Ende der INXS-Era
Ende der 90er dann die Tragödie: Im Jahr 1997 stirbt Hutchence in einem Hotelzimmer in seiner Heimat Australien. Zu diesem Zeitpunkt ist er erst 37 Jahre alt. Sein Tod ist bis heute nicht ganz aufgeklärt und einer der mysteriösesten Schicksale der Rockgeschichte. Er hinterließ eine Tochter (*1996), die aus seiner Beziehung mit Paula Yate, Ex-Frau des Rockmusikers Bob Geldof, entstand.
Was 30 Jahre nach der Veröffentlichung des Albums bleibt, sind Songs, die den 90er-Jahre-Vibe in sich tragen und viele Generationen bis heute inspirieren.
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Autorin: Claudia Moser