Auf dem Albumcover des gleichnamigen Debütalbums von Kim Wilde ist im Vordergrund Kim Wilde zu sehen, im Hintergrund sind drei weitere Bandmitglieder zu sehen. Der Hintergrund ist schwarz.

Klassiker der Woche

Kim Wilde mit “Kim Wilde”

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Wow! Sie war erst 20, als sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieb. Kim Wilde mit ihrem gleichnamigen Debütalbum “Kim Wilde” ist unser Klassiker der Woche in der 21. Kalenderwoche.

Eine ganz besondere Vater-Tochter-Beziehung

Ihr Debütalbum „Kim Wilde“ hat sofort gezeigt, wozu diese Frau fähig ist: Kim Wilde ist in den 80ern mit ihrer ersten Single „Kids In America“ gleich in den internationalen Top-Fünf-Charts gelandet. Als ältestes Kind des Rock’n’Roll-Sängers Marty Wilde liegt ihr die Musik natürlich im Blut. Zu Ehren ihres Vaters übernahm sie sogar seinen Künstlernamen „Wilde“. 

Ihre Platte “Kim Wilde” war ein voller Erfolg. Es ist ihr Debütalbum und wurde 1981 veröffentlicht. In Großbritannien erreichte es sogar Platz drei der britischen Charts. Jedes einzelne Lied des Albums wurde von ihrem Vater und jüngeren Bruder geschrieben und auch produziert.

Eine Veränderung mit Ups and Downs 

Im Leben einer Sängerin ist nicht immer alles nur perfekt. Das gibt uns Kim Wilde auch in ihrem Song “Water On Glass” aus ihrem Debütalbum mit. Es ist eins ihrer traurigen Lieder und soll vermitteln, dass ihr alles zu viel wird und sie nach Hilfe sucht.

Auf der Platte gibt es auch gute Laune und viel Liebe, zum Beispiel in „Chequered Love“ – ein Song, der von ihren Gefühle zu einem ganz besonderen Mann handelt. Sie betont nicht nur ihre schillernde Liebe, sondern auch dass sie alles dafür tun würde, um ihn nicht zu verlieren. Man hört definitiv, mit wie viel Power und Liebe sie den Song singt.

Aber auch in schlechten Zeiten hielten ihre Fans in Deutschland zu ihr. Ihr Album „Catch As Catch Can“, welches eine stilistische Veränderung im Gegensatz zu den anderen war, wurde in ihrer Heimat Großbritannien als ein Misserfolg angesehen. In anderen Teilen Europas hat es sich jedoch gut verkauft. 

Ihr letzte Platte ist vor drei Jahren erschienen. Es war ihr 14. Studioalbum, „Here Come the Aliens“, und wurde in London von ihrem Bruder Ricky Wilde produziert.

Unsere weiteren Klassiker der Woche findet ihr hier.

Autorin: Nadine Rottmann