Das Album „F8“ von Five Finger Death Punch ist unsere CD der Woche!

„F8“ ist das achte Studioalbum von Five Finger Death Punch (5FDP) und wird wie „fate“ ausgesprochen, was auf deutsch „Schicksal“ heißt. Die Zahl acht steht für die ausgleichende Gerechtigkeit, Harmonie, das weise Handeln – und damit sinnbildlich für das achte Album von 5FDP.

Die fünf Musiker sagen selbst, bei diesem Album gab es keine Ablenkung, totalen Fokus und ein neues Energielevel. „Die Musik steht hundertprozentig im Mittelpunkt“, erklärte Gitarrist Zoltan Bathory in einem Interview. „Dies ist unser erstes Werk, das komplett nüchtern komponiert und eingespielt wurde.“ Auch wenn die ureigene DNA von Five Finger Death Punch ab dem ersten Ton erkennbar ist, ist F8 hörbar anders: eben einfach ein Neustart. Laut Bathory stellten sie als Band noch nie eine derartige Einheit dar.

Die erste Single „Inside Out“ beschreibt die Probleme von Sänger Ivan Moody mit seiner Drogensucht. Was die Platte selbst angeht, nennt er sie seine Entschuldigung – nach dem, was er in Bezug auf seine Sucht durchgemacht hat und in Bezug auf seine Freunde, die er in der schwierigen Zeit verloren hat. Dazu zählt zum Beispiel der verstorbene Linkin Park-Sänger Chester Bennington.

Gitarrist Zoltán Báthory erzählt, dass Moody durch die Hölle gegangen ist. Nach seine Rückkehr hat die Band – so blöd es klingen mag – von seiner Erfahrung profitiert. Sein langer Weg aus der Sucht findet sich in vielen Texten wieder. Moodys Erfahrungen, als er am Boden war, und seine Therapie geben der Musik der Band das gewisse Etwas.

Auch wenn bei den Songs „Brighter Side Of Grey“ und „Little Bit Off“ der Metaleinschlag erkennbar ist, sind sie etwas ruhiger. Sie erinnern ein bisschen an Bands wie Sunrise Avenue. Five Finger Death Punch hat mit dem Album „F8“ in Deutschland den zweiten Platz der Albumcharts erreicht.

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