Auf dem Albumcover "Detroit Stories" von Alice Cooper sind die Silhouetten mehrerer Hochhäuser zu sehen. Zwei Scheinwerfer strahlen in den grauen Himmel. In den Lichtkegeln sind zwei Augen zu sehen.

CD der Woche

Alice Cooper mit „Detroit Stories“

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Das Album „Detroit Stories“ von Alice Cooper ist unsere CD der Woche in der zehnten Kalenderwoche!

Eine musikalische Zeitreise in die 70er Jahre! Das gelingt Alice Cooper mit seinem Album „Detroit Stories“.  Der 73-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Vincent Damon Furnier heißt, hatte vor knapp einem halben Jahrhundert seine größten kommerziellen Erfolge gefeiert. Das hatte er vor allem seinem Produzenten Bob Erzin zu verdanken.  

Ursprünglich trug seine Band den Namen Alice Cooper und ging zunächst vor allem in Detroit durch die Decke. Mit den Alben “School’s out” und “Billion Dollar Babies” gelang der Band dann auch der internationale Durchbruch. Nach der Auflösung der Band beschloss Furnier, seine Solokarriere mit dem Namen Alice Cooper fortzusetzen. 

Detroit – mehr als nur eine Stadt 

Detroit ist nicht nur die Heimatstadt von Furnier, sondern gilt auch als der einstige US- Brennpunkt für Heavy Rock.   Sein neues Album „Detroit Stories“ ist eine Hommage an seine Heimatstadt und das ist ihm mit seiner neuesten Platte gelungen. Die Stadt im Norden der USA hat in den vergangenen Jahren sehr unter dem Strukturwandel in der Autoindustrie gelitten. Alice Cooper übersieht das nicht und berichtet in „Social Debris“ davon. Ihm liegen seine Heimat und ihre Menschen wirklich am Herzen.

Neues Album mit alter Besetzung 

50 Jahre nach ihrer ersten Zusammenarbeit gibt es nun eine erneute Gemeinschaftsproduktion von Alice Cooper und dem Produzenten Bob Ezrin. „Rock & Roll“ ist die erste Single und damit der entspannte Opener seines neuen Albums. Sie ist bereits im November 2020 erschienen. 

Unsere weiteren CDs der Woche findet ihr hier.

Autorin: Nadine Rottmann