Klassiker der Woche
Black Sabbath mit „Paranoid“
Düster und furchteinflößend, finstere Kulissen in den Musikvideos – so kennen wir Black Sabbath.
Die Bandmitglieder sind unglaublich fasziniert von allem, was mit Angst zu tun hat. Damals ist ihnen aufgefallen, dass Horrorfilme ziemlich beliebt bei den Menschen ist. So kam es dazu, dass die Jungs sich die Frage stellten, ob es möglich wäre, Menschen auch durch Musik zu erschrecken. Das war dann die Entstehungsgeschichte von Black Sabbath. Übrigens: Der Bandname Black Sabbath war ursprünglich der Titel eines berühmten Horrorfilms.
Trotzdem gehen die Songs von Black Sabbath immer wieder unter die Haut. Sie sind mit ihrem Album „Paranoid“ verdienterweise unser Klassiker der Woche in der fünften Kalenderwoche.
Zweiter Wohnsitz in den Charts
Mit ihrem Debütalbum haben sie bereits ihre Fans um den Finger gewickelt. Mit ihrem zweiten Album „Paranoid“ haben sie im Jahr 1971 nochmal ihren eigenen Horizont überschritten und ihre Zuhörer*innen begeistert. Die Platte ist in kürzester Zeit in die Charts aufgestiegen, und hat sich dort auch monatelang gehalten.
Vor allem der gleichnamige Titel zum Album, „Paranoid“ ist mit rund 90 Millionen Klicks auf Youtube der beliebteste Song der Band. Allein in Deutschland hat er sich damals über drei Monate in den Charts gehalten, unter anderem auch auf Platz eins.
Schwierige Zeiten
Innerhalb der Band hat es mit der Zeit ab und zu auch mal gekracht. Mitglieder sind ziemlich oft ausgestiegen und andere hinzugekommen. Auch Unstimmigkeiten gab es: So fand Schlagzeuger Bill Ward eine der Albumaufnahmen, zu der er sich freiwillig gemeldet hatte, sogar so schrecklich, dass er meinte, es sei das Schlimmste, was er sich je angetan hat.
Zahlreiche Drogenexzesse vom Leadsänger Ozzy Osbourne störten die Harmonie innerhalb der Band. Nachdem er entlassen wurde, besetzten verschiedene Sänger seinen Platz. Doch er kehrte wieder zurück und sein Comeback wurde dafür dann richtig gefeiert.
Trotz allem hat es die Band wortwörtlich bis nach ganz oben geschafft und in der Heavy-Metal-Szene Geschichte geschrieben.
Weitere max neo Klassiker findet ihr hier.
Autor*in: Angelina Winkler