Das Foto zeigt Klinikel-Musiker Adrian Kontri und Moderator Tobi im max neo Studio.

Post-Punk mit Gothic-Elementen

Interview mit Klinikel

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Die Musik ist sein Leben. Es gibt kaum ein Instrument, das er nicht beherrscht. Die Rede ist von „Showman“ Adrian Kontri der Nürnberger Band Klinikel. Ursprünglich war Adrian Bandmitglied der Schwabacher Musikgruppe Rumble in the Jungle. Über zehn Jahre fetzte er schon damals mit seinen Freunden über die Bühne. Adrian brauchte aber eine Veränderung. Somit startete er ein Soloprojekt: Klinikel.

Vor kurzem hat Klinikel sein Debütalbum „Endstation: Irrenhaus“ veröffentlicht: 13 Songs voller Leidenschaft. Adrian bezeichnet seine Musik als „Post-Punk mit Gothic-Elementen, wobei sich jeder Song vom anderen anhand der Melodien unterscheidet“. Mal wird mit einem sanften Pfeifen eingestiegen und das andere Mal kommt er direkt zur Sache.

In fast jedem Song von Klinikel geht es um Krankheiten. Das macht sich bereits am Namen der EP „Notaufnahme“ aus 2023 bemerkbar. Nur wieso ausgerechnet das Thema? Adrian Kontri macht klar: „Weil man sich die Welt schön reden kann, bis sie schön ist, oder man konfrontiert sich mal mit seinen Problemen und löst sie.“ Es soll als Denkanstoß sowie zur Motivation dienen, um Probleme zu bekämpfen. Sei es im Alleingang oder im Kollektiv.

Zudem wird es in manchen Songs sehr politisch. Der meistgestreamte Song „Schöne Stadt“ setzt ein klares Statement gegen rechte Hetze und Gewalt. Fans von Klinikel dürfen gespannt auf das anstehende Jahr schauen, denn es ist bereits eine neue EP angekündigt worden. Adrian Kontri verrät exklusiv bei max neo den Namen der anstehenden Veröffentlichung:

Adrian Kontri im max neo-Interview mit Moderator Tobias Bedau (Teil eins)
max neo-Interview mit Adrian Kontri (Teil zwei)
Adrian Kontri im max neo-Interview mit Moderator Tobias Bedau (Teil drei)
Adrian Kontri im max neo-Interview mit Moderator Tobias Bedau (Teil vier)

Mehr Audiocontent zum Nachhören findet ihr hier.