„Killers“ wird 40 Jahre alt! Das zweite Album der Heavy-Metal-Band Iron Maiden feiert 2021 bereits den vierten runden Geburtstag und ist deshalb unser Klassiker der Woche in der achten Kalenderwoche!

1981 kam „Killers“, das zweite Studioalbum der 1975 gegründeten Gruppe Iron Maiden, raus. Vor allem Steve Harris, der Bassist und Mitbegründer, ist für das Album verantwortlich. Damals wochenlang in den Charts, ist der Name auch heute immer noch ein Begriff. 1998, also 17 Jahre nach der Erstveröffentlichung, wurde die Scheibe ein zweites Mal herausgebracht. Und da es damals wieder in den Charts landete, ist es kein Wunder, dass „Killers“ auch jetzt – nach vier Dekaden – immer noch beliebt ist!

Doch worum geht’s?

Wie der Name der Platte, „Killers“ – also auf deutsch „Mörder“ – und das Albumcover schon verraten, sind auch die Texte nicht gerade von Liebe und Freundschaft gekennzeichnet. Es geht in „Wrathchild“ zum Beispiel um die Suche nach dem Vater des Sängers. Den hatte er bis dahin nie gesehen. Im Song „Innocent Exile“ wirft Iron Maiden die Frage nach dem Lebenssinn und Depressionen auf. Im gleichnamigen Lied des Albums, „Killers“, fordert man die Hörer*innen dazu auf, sich vorzustellen, wie es ist, in einer Unterführung von hinten umgebracht zu werden.

Die Eiserne Jungfrau als Vorbild

Iron Maiden gehört zu einigen der berühmtesten Heavy-Metal-Bands überhaupt. Abgesehen davon, dass sie über 100 Millionen Tonträger verkauft hat, gilt sie als Vorbild und Inspiration für andere Musikgruppen. Beispielsweise betonte Kirk Hammett, der Leadgitarrist der Band Metallica, immer wieder, dass Iron Maiden ausschlaggebend für seinen Lebensweg war. Die Musikgruppe thematisiert immer wieder historische Begebenheiten. Beispiele hierfür sind Caesar, die Luftschlacht um England oder der Abwurf der ersten Atombombe auf Hiroshima.

Das Maskottchen Eddie

Im Gegensatz zu vielen anderen Bands besitzt Iron Maiden ein Maskottchen namens „Eddie“: ein Skelett mit langen blonden Haaren und einem blutigen Beil, das sich sehr oft finden lässt und auch auf dem Albumcover von „Killers“ befindet.

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Autor: Georg Eger