Klassiker der Woche
J.B.O. mit „Sex Sex Sex“
Sex Sex Sex von J.B.O ist ein grandioses Album und das sogar von einer lokalen Band, darum ist es unserer Klassiker der Woche in der 48. Kalenderwoche!
Bereits 20 Jahre ist es her, dass die Erlanger Band J.B.O ihr viertes Album „Sex Sex Sex“ herausgebracht hat. Sie hatten damals das Album in Teneriffa aufgenommen. Während diesem Aufenthalt fasste sowohl der Bassist, Thomas Schmitt (Schmitti), als auch der Schlagzeuger, Holmer Graap, den Entschluss die Band zu verlassen. Ralph Bach wurde der neue Bassist und Wolfram Kellner als neuer Schlagzeuger gewählt.
Die Anfänge
J.B.O. wurde im Jahr 1989 gegründet, ein paar Wochen, nachdem sich die beiden Frontmänner Hannes Holzmann und Vito C. kennen gelernt hatten. Zuerst nannten sie die Band “James Blast Orchester”. Das fand aber die Plattenfirma von James Last nicht so lustig, weshalb sich die Band in J.B.O. umbenannt hat. Ihren ersten legendären Auftritt hatten sie im Oktober 1989 auf dem alljährlichen Erlanger Newcomer Festival. Das dies ein musikalisches Desaster war, kam dem Unterhaltungswert der Vorstellung nur zugute. Das Programm bestand schon damals in erster Linie aus Cover-Versionen.
Erfolge
Das Album „Sex Sex Sex“ landete auf Platz 13 in den Deutschen Charts. Die Single „Ich sag’ J.B.O.“ erreichte Platz 58 in den Charts. Mit diesem Album ging es dann auf die damals größte Tour für J.B.O. Insgesamt hat die Band über 500.000 Platten verkauft.
Sex Sex Sex
Die meisten Lieder von J.B.O sind Cover-Versionen aus Rock- oder Pop-Musik. Die 18 Lieder auf „Sex Sex Sex“ bestehen aus sieben Coversongs und sechs Zwischenstücken. Das heißt, es gibt nur fünf eigene Lieder auf dem Album. Eines der Cover ist „Bums Bums Bums Bums“ (Original von den Vengaboys: „Boom Boom Boom Boom!!!„). Die Single „Ich Sag J.B.O.“ stieg sogar auf Platz 58 der deutschen Charts.
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Autor: Falk Müller