Led Zeppelin ist eine britische Rockband aus dem Jahr 1968. Mit 300 Millionen verkauften Tonträgern gehören sie zu den erfolgreichsten Bands überhaupt. Der tragische Tod vom Schlagzeuger der Band, John Bonham, war das Ende dieser Band.

„Led Zeppelin IV“ ist das vierte Album der britischen Rockband, wobei es offiziell eigentlich keinen Namen hat. Damals hat sich die Band dazu entschieden, dem Album keinen Namen zu geben. Warum? Um herauszufinden, ob sich die Platte trotzdem gut verkauft. Und ja, auch ohne Namen war es auf jeden Fall ein großer Erfolg. Weltweit wurde „Led Zeppelin IV“ insgesamt 37 Millionen Mal verkauft und gehört damit zu den meistverkauften Musikalben weltweit.

Songs aus dem Album „Led Zeppelin IV“

Der Opener der Platte ist die Single „Black Dog“. Der Song dreht sich hauptsächlich um eine Beziehung des Sängers zu einer bestimmten Frau. Auch wenn der Track „Schwarzer Hund“ heißt, handelt er nicht von einem. Es wird vermutet, dass der Titel des Songs nach dem schwarzen Hund benannt wurde, der im Studio hin und her lief, während Led Zeppelin an ihrem vierten Album arbeiteten. Generell ist die Single gut angekommen, denn sie war in mehreren Ländern in die Charts. „Rock And Roll“ ist der zweite Track des Albums. Laut dem Gitarrist Jimmy Page entstand „Rock And Roll“ spontan. Durch das Improvisieren ist die Basis dieses Songs entstanden und das Lied wurde ein Hit.

„Stairway To Heaven“ ist eine absolut legendäre Rock-Ballade mit einer Länge von acht Minuten. Der Song fängt mit einem langsamen Rhythmus an, der sich im Laufe der Zeit steigert. Das hat viele Künstler*innen inspiriert. Veröffentlicht wurde die Ballade ursprünglich nur im Rahmen der Platte „Led Zeppelin IV“. Doch nach kurzer Zeit wurde sie zu einem der berühmtesten Stücke der Musikgeschichte. Inhaltlich dreht sich das Werk um eine Nebenbemerkung zu einer Frau. Die Frau forderte alles, zeigte aber keinerlei Bereitschaft, irgendetwas zurückzugeben. Der Sinn des Originaltextes ist eher schwer verständlich – wegen der Bildsprache, die der Sänger und Songwriter Robert Plan verwendet hat.

Der Track „When The Levee Breaks“ basiert auf der großen Mississippi-Flut aus dem Jahr 1927 im gleichnamigen Bundesstaat. Damals mussten rund 13.000 Menschen aus dem Raum Greenville in den Schutzbereich eines Deiches evakuiert werden. Die Angst, die die Menschen hatten, dass der Deich nachgibt, wird im Text verdeutlicht. Bei dem Lied „The Battle Of Evermore“ wird angenommen, dass es auf die Bücher der Herr der Ringe basiert. Allerdings sind sich da nicht alle so einig. Ein Beispiel wäre, dass sich der Prinz des Friedens im Song auf Aragorn in Herr der Ringe bezieht.

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Autorin: Alina Steigauf