Auf dem Albumcover "Blizzard Of Ozz" von Ozzy Osbourne ist der Musiker zu sehen. Er sitzt auf einem Holzboden, um ihn herum wabert Nebel und man sieht eine Holzdecke. Osbourne hält drohend ein Kreuz in der Hand.

Klassiker der Woche

Ozzy Osbourne mit „Blizzard Of Ozz“

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Das Album „Blizzard of Ozz“ von Ozzy Osbourne ist unser Klassiker der Woche in der 16. Kalenderwoche. 

Die 80er – das ist das Musikjahrzehnt schlechthin! Sie starteten unter anderem mit dem Debütalbum der Soloband von Ozzy Osbourne.  „Blizzard Of Ozz“ hat gezeigt, dass Osbourne auch ohne Black Sabbath erfolgreich sein kann. Es hat außerdem künstlerische Maßstäbe im Heavy Metal gesetzt und gilt daher als ein Klassiker des Hardrocks und Heavy Metal.  

Ein neuer Anfang für Ozzy Osbourne 

Nach dem Verlassen der Band Black Sabbath beschloss Osbourne im Jahr 1979, eine Solokarriere zu starten. Kurz darauf begann er mit dem Gitarristen Randy Rhoads die Songtexte für das Album „Blizzard of Ozz“ zu schreiben. Mit dem Bassisten Bob Daisley und Schlagzeuger Lee Kerslake vervollständigte sich die Band bereits ein Jahr später. 

Am 20. September 1980 wurde das Album erstmals in Großbritannien veröffentlicht. Ozzy Osbourne orientierte sich sowohl musikalisch als auch textlich weiter an seiner ehemaligen Band Black Sabbath. Ursprünglich sollte der Name des Albums, „Blizzard of Ozz“, auch der Name seiner Band werden. Ihr erstes Album ist dann allerdings doch als Ozzy Osbourne-Soloprojekt veröffentlicht worden und dabei blieb es dann auch. 

Weltweite Charterfolge 

Mit den Liedern „I Don’t Know“ und „Crazy Train“ beginnt die Platte sofort mit zwei Krachern. Ozzy Osbourne stellt in seinem Song „I Don’t Know“ seine Depressionen dar. Er hat vor allem nach seinem Rauswurf bei Black Sabbath stark darunter gelitten. Das erfolgreichste Lied des Albums ist „Mr. Crowley“ mit knapp 50 Millionen Aufrufen auf Youtube.

Das Album erreichte mit Platz sieben die Top Ten der britischen Albumcharts und erhielt darüber hinaus in Großbritannien Silber für mehr als 60.000 verkaufte Einheiten.  In den US-amerikanischen Billboard 200 war es rund zwei Jahre vertreten und stieg sogar bis auf Platz 21.  In Deutschland konnte das Album nicht so große Erfolge feiern.

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Autorin: Nadine Rottmann