Berührende und vor allem gefühlvolle Texte schreiben – das kann er. Die deutschen Popsongs von Paul Kowol bringen die Herzen der Zuhörer*innen zum Schlagen.

Kreative Pause

Vielen jungen Künstler*innen hat im Lockdown die Bühne gefehlt. Der 24-jährige Paul Kowol hat diese Zeit sinnvoll genutzt. Er hat sich nämlich hauptsächlich mit seiner Musik beschäftigt. Kowol war in unterschiedlichen Studios mit verschiedenen Produzenten unterwegs.

„Ich verbringe eigentlich meine meiste Zeit entweder mit meinen Nebenjobs oder mit Musik machen.“

Geld machen nur durch die Musik, ist am Anfang einer Musikkarriere nicht ganz so einfach. So ist das auch bei Paul Kowol. Der Pop-Gitarrist hat mehrere Nebenjobs und kümmert sich gleichzeitig um seine Leidenschaft, die Musik. Außerdem lebt der Künstler nicht nur in München. Paul pendelt immer im Zwei-Wochen-Rhythmus zwischen München und Berlin. In der Hauptstadt verbringt der Künstler vor allem im Sommer gerne viel Zeit in seinem Kiez in Kreuzberg und holt sich dort neue Energie und Inspiration ein.

Tausend Lieder

Erst vor kurzem erschien die neue Single von Paul Kowol „Tausend Lieder“. „Egal welches Lied ich mir jetzt anhöre, es wird nicht ganz genau beschreiben, wie es mir geht, weil da sind mindestens tausend Lieder, die ich hören müsste, die alle zusammen beschreiben würden, was gerade in mir abgeht.“ So beschreibt der 20-jährige Sänger die Entstehung seines neuen Songs.

Zusammenarbeit mit Culcha Candela

Auf diese Zusammenarbeit ist der junge Künstler besonders stolz. Kowol und sein Produzent Kraans de Lutin haben über ein erstes Feature für Paul nachgedacht, bis dem Produzenten dann die Idee mit Culcha Candela kam. Sie haben der Band einen Song von Paul Kowol geschickt und diese waren sofort begeistert. Durch de Lutin lernte Paul dann die Jungs der Band Culcha Candela kennen und es kam zu einer Zusammenarbeit. Dabei entstand der Song „Somma“.

„Für mich sind Culcha Candela einfach die Kings of Adlips.“

Der Pop-Gitarrist ist fleißig dabei, neue Songs zu schreiben und zu veröffentlichen. Es bleibt also spannend und wir dürfen uns auf neue Musik freuen.

Autorin: Anna Khudzik

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