Nazi-Zombies? Fliegende Haie? Ja so etwas gibt es wirklich. Zumindest im neuen Film von Regisseur Marc Fehse. Mit „Sky Sharks“ erzählt er dabei die abstruse Geschichte, wie die Menschheit gegen eine verschollene Geheimwaffe der Nazis in den Kampf zieht. Am Ende geht es nämlich um nichts anderes als um die Vorherrschaft im Himmel. Seit dem 26. August läuft der Trash-Streifen in den deutschen Kinos.

Überraschung im arktischen Eis

Eigentlich sollte es ein ganz normaler Linienflug von Vancouver nach Frankfurt werden. Doch die Passagiere trauen ihren Augen nicht. Aus dem Nichts tauchen zwischen den Wolken plötzlich mehrere fliegende, halbmechanische Haie auf. Schnell entpuppen sie sich als brandgefährlich. Niemand weiß was es mit den Flughaien auf Sicht hat oder woher sie kommen. Niemand bis auf Klaus Richter. Mit einem speziellen Serum hat es der ehemalige Nazi-Wissenschaftler geschafft, sein Leben um Jahrzehnte zu verlängern. Als eines seiner Forschungsteams in der Arktis aber eine frühere Basis mit Zombie-Nazis entdeckt, holt Richter seine Vergangenheit ein. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war es nämlich er, der gefallene Soldaten mithilfe seines Serums in untote Kriegsmaschinen verwandelt hat. Zusammen mit den sogenannten „Reichsflughaien“ und dem riesigen Kriegsschiff namens „Himmelfaust“ sollten sie die ultimative Waffe sein, um den Krieg noch zu gewinnen.

Familienkonflikte inklusive

Über 70 Jahre lang wusste aber niemand von dem verschollenen Geheimprojekt der Nazis. Als die fliegenden Haie dann am Himmel auftauchen, hofft Richter, die Spuren seiner Vergangenheit zu verheimlichen. Kurzerhand schickt er seine Tochter Diabla auf eine tödliche Mission in die arktische Geheimbasis. Nachdem Diabla nur knapp mit dem Leben davon kommt, konfrontiert sie ihren Vater gemeinsam mit Schwester Angelique. Ohne Erfolg. Währenddessen legen aber die Zombie-Nazis mit ihren „Reichsflughaien“ unzählige Städte in Schutt und Asche.

Keine Hollywood-Produktion

„Sky Sharks“ ist kein großer Hollywood-Streifen. Obwohl in Sachen „Effekte“ liefern die Produzenten trotz überschaubarem Budget ordentlich was ab. Bekannte Gesichter sucht man im Film dafür aber vergeblich. Ausnahmen wären höchstens Oliver Kalkofe (DER WIXXER) oder Thomas Morris (Illuminati/Schindlers Liste). Wer aber einfach nur trashigen SciFi mit passendem Horror-Feeling sehen will, kann sich die knapp zwei Stunden schon mal ins Kino setzen.

Weitere Filmvorstellungen findet ihr hier.

Autor: Tim Goppelt