Das Albumcover "One" von Stereotide zeigt einen Tropfen, der auf das Wasser fällt. Im Wassertropfen sind die Gesichter der Band abgebildet.

Album der Woche

Stereotide mit „One“

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Coldplay, OneRepublic oder The Script – das sind die musikalischen Einflüsse von Stereotide. Die Nürnberger Pop-Rock-Band hat sich bereits 2010 gegründet und jetzt mehr als ein Jahrzehnt später ihre Debütplatte „One“ rausgebracht – unser Album der Woche.

„Ich habe den Stephan gesehen, Stephan hat mich gesehen.
Wir fanden uns cool und haben gesagt: Machen wir eine Band!“

So beschreibt Gitarrist Chris Mühlroth, wie sich Stereotide 2010 gegründet haben. Durch einen Schicksalsschlag und dem Wechsel des Managements veröffentlichten die Jungs aber erst drei Jahre später ihre erste Single „Someday“. Der Song kam richtig gut an und so machten sie Daughtry und Skillet auf sich aufmerksam, mit denen sie in Deutschland tourten. Später waren sie auch für Revolverheld Support-Act.

Stereotide veröffentlichten weitere Singles und ließen ihre Fans auf die erste Platte warten. Durch die Corona-Pandemie sind die Nürnberger ausgebremst worden, sodass erst 14 Jahre nach ihrer Gründung das Debütalbum das Licht der Welt erblickt hat. Gitarrist Chris Mühlroth und Sänger Stephan Kämmerer beschreiben es so:

Songs für das Herz

Während der Coronazeit brachten Stereotide den Song „Find Someone“ raus. Es ist eine Liebesballade, wie Sänger Stephan erklärt:

Zwei Jahre später folgte die Single „Touch The Sky“. Das Musikvideo dafür haben die Jungs im Allgäu gedreht. Für Gitarrist Chris gibt es bei dem Lied nicht die eine Interpretation:

Für das Musikvideo der Single „Home“ sind die Jungs von Stereotide etwas weitergefahren: nach London und an die britische Küste. Auch „Home“ passt zu den Vorgängern und ist was für das Herz, wie Stephan erklärt:

Motivation und Aufmunterung

Neben Liebessongs finden sich auf dem Album auch andere Lieder, zum Beispiel solche, die uns aufmuntern und motivieren soll. Eines davon ist „Try It“:

Stephan Kämmerer über den Song „Try It“

Es gibt immer zwei Wege: einen positiven und einen negativen. Für die Jungs von Stereotide ist klar, dass man immer den positiven Weg wählen sollte. Das haben sie musikalisch auch in „In My Head“ verarbeitet:

Chris Mühlroth über das Lied „In My Head“

Während sich die meisten der Songs an uns als Individuen richten, wendet sich „United Again“ an uns als Gesellschaft. Für Gitarrist Chris passt das Lied gerade einfach perfekt:

Wer „One“ als Fanbox vorbestellt hat, hatte sogar die Chance, eins von zehn exklusiven Wohnzimmerkonzerten zu gewinnen. Wenn ihr das verpasst habt, keine Sorge, Stereotide plant, bald auch auf Tour zu gehen.

Wir haben bereits im Mai ein Interview mit Stereotide geführt. Das könnt ihr euch hier anhören.

Unsere weiteren Alben der Woche findet ihr hier.