CD der Woche
Toby Hitchcock mit „Changes“
Veränderungen sind in jedem Leben präsent. Ohne sie wäre es auch ganz schön langweilig und man wächst dadurch auch. Mit diesem Thema hat sich auch US-Sänger Toby Hitchcock in seinem neuen Album „Changes“ auseinandergesetzt. Somit ist sein drittes Album, in dem er alleinig die Vocals singt, unsere max neo CD der Woche in der 29. Kalenderwoche.
Mit der Musik groß geworden
Seit Beginn seines Lebens wurde Toby mit der Musik konfrontiert. Vor allem durch seinen Vater Greg Hitchcock, der durch Tobys tolle Stimme und Begabung am Klavier seinen Sohn musikalisch geprägt hat. Mit den Jahren lernte Toby so das Singen mit seinen Eltern und seiner Schwester Tori, die auch einen grandiosen Gesang hinlegt. Da kommt es nicht von ungefähr, dass Toby Hitchcock Musiker geworden ist.
Erste Erfahrungen auf der Bühne sammelte er im Kirchenmusical und im Chor, aber auch bei lokalen Musikwettbewerben in seinem Heimatstaat Indiana. In seinen Teenagerjahren probierte er sich zum Beispiel als DJ aus und versuchte, zu sich selbst zu finden. Aber er probierte sich auch als Leadsänger, Tänzer und Ingenieur eines Tonstudios.
Pride Of Lions
Bevor Hitchcock auch als Solokünstler Alben rausbrachte, hat Jim Peterik mit ihm die Band „Pride of Lions“ im Jahr 2003 gegründet. Die beiden brachten noch im selben Jahr das Album „Pride of Lions“ raus. Jims damalige Nichte hatte Hitchcock entdeckt und konnte ihren Onkel mit der Begeisterung für seine Stimme anstecken. Peterik suchte sowieso nach einem Sänger und Hitchcock stellte sich dann als perfektes Match heraus.
Parallel zur Band startete Toby Hitchcock 2011 mit Soloproduktionen, wo er sein erstes Album im Alleingang „Mercury’s Down“ veröffentlichte. Die Produktion von „Changes“ fand während einer Pause seiner Band statt. Dort hatte er genug Zeit, Ideen, Produktion und Konzept zu durchdenken.
Keine großen „Changes“ im Stil
Auch wenn seine neue Platte „Veränderungen“ bedeutet, sind sie stilistisch in den elf Songs nicht stark zu erkennen. Hitchcock ist, was seine Songs betrifft, beim selben Charakter geblieben. Die Fans mögen es trotzdem, denn ihnen gefällt es, wie der Musiker seine Stimme einsetzt. Und auch die gefühlvollen Texte begeistern sie.
Beispielsweise geht es im Song „Forward“ darum, dass die Liebe von Menschen einen motivieren und antreiben kann, um etwas zu erreichen oder zufriedener zu sein. So ähnlich ist es bei „Before I Met You„, was davon handelt, dass wir viel aus Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen lernen können, was uns wiederum inspirieren kann. Dadurch können wir auf positive oder negative Art beeinflusst werden und daraus lernen.
Das Album lässt sich so beschreiben, dass es um Liebe, andere Menschen sowie Veränderung von Gefühlen geht. Die Songs haben jeweils eine andere Message und regen mehr oder weniger zum Nachdenken an, wenn man sich mit den Texten beschäftigt.
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Autorin: Tanja Kwetak